29. April 2019
Recht vor Macht – Winterkorn und vier weitere Führungskräfte angeklagt
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Fünf Führungskräfte der Volkswagen AG, darunter auch der ehemalige Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn, wurden am 15.04.2019 wegen schweren Betruges von der Staatsanwaltschaft Braunschweig angeklagt.
Nachdem bereits Mitte März die US-Börsenaufsicht den Konzern und Winterkorn wegen Verstoßes des amerikanischen Wertpapiergesetzes anklagte, zieht nun auch Deutschland nach. Nach über drei Jahren seit Bekanntwerden der manipulierten Abgassoftware wird das auch höchste Zeit.
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[av_heading heading=’Wie lautet die Anklage?‘ tag=’h2′ style=’blockquote modern-quote‘ size=“ subheading_active=“ subheading_size=’15‘ padding=’30‘ color=“ custom_font=“][/av_heading]
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Winterkorn und den weiteren vier Führungskräften wird eine besonders schwere Form von Betrug vorgeworfen. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat ermittelt, dass der Ex-Vorstandsvorsitzende von der illegalen Abgasabschalttechnik wusste. Alle Mitbeschuldigten gaben an, den damaligen Manager Winterkorn mehrmals getroffen und von der Manipulation erzählt zu haben. Dieser hat jedoch nichts unternommen und die illegale Abgassoftware weiter einbauen lassen. Dann kam der VW-Abgasskandal ins Rollen.
Zudem hat Winterkorn mehrfach öffentlich geäußert, nichts von der Abgasaffäre gewusst zu haben. Sogar vor dem deutschen Bundestag hatte er seine Unwissenheit gegenüber der getäuschten Abgaswerte beteuert. Der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG hat also offenbar bewusst und öffentlich gelogen.
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[av_heading heading=’Was haben die Angeklagten zu befürchten?‘ tag=’h3′ style=’blockquote modern-quote‘ size=“ subheading_active=“ subheading_size=’15‘ padding=’30‘ color=“ custom_font=“][/av_heading]
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Noch sind nur Auszüge der Anklage öffentlich gemacht worden, das ganze Ausmaß des VW-Lügen-Skandals kann also noch nicht voll eingeschätzt werden. Winterkorn kann es jedoch gleich doppelt treffen. Zum Einen erwartet ihn eine hohe Gefängnisstrafe und zum Anderen zahlreiche Schadensersatz-Zahlungen von Volkswagen in Millionenhöhe.
Nun muss die Wirtschaftskammer des Landgerichts Braunschweig entscheiden, ob es zum Prozess kommt. Im Zwischenverfahren kann von den Beschuldigten noch versucht werden, die Anklagen zu entkräften sodass das Gericht am Ende auf einen Prozess verzichtet.
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[av_heading heading=’Was sagt Winterkorn dazu?‘ tag=’h3′ style=’blockquote modern-quote‘ size=“ subheading_active=“ subheading_size=’15‘ padding=’30‘ color=“ custom_font=“][/av_heading]
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Der Angeklagte und sein Anwalt zeigen sich bisher alles andere als kooperativ, ähnlich wie VW im gesamten Abgasskandal. Winterkorn wirft der Staatsanwaltschaft sogar vor, ihnen nicht genug Zeit zur Sichtung aller Dokumente gegeben zu haben. Zudem habe diese eine entsprechenden Antrag ignoriert. Sollte es zu einem Prozess kommen, wird dieser sicherlich nicht auf die feine Art stattfinden.
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