31. März 2020

Mercedes-Abgasskandal: Schadensersatz trotz Darlehensvertrag

Mercedes Abgasskandal Darlehensvertrag
Mercedes Abgasskandal Darlehensvertrag

Positives Urteil im Abgasskandal für Mercedes-Fahrer: Im März 2020 spricht das Oberlandesgericht einem Kläger Schadensersatz zu (Aktenzeichen 29 O 399/17). Das Besondere: Das Fahrzeug war über einen Darlehensvertrag finanziert.

Auch Sie möchten im Abgasskandal gegen den Hersteller vorgehen? Wir unterstützen Sie.

Schadensersatz für Mercedes im Abgasskandal trotz Darlehensvertrag

Positive Urteile in Bezug auf finanzierte Fahrzeuge sind selten im Abgasskandal: Umso bedeutsamer ist dieses Urteil (Aktenzeichen 29 O 399/17), das sich auf ein Mercedes-Model C 250 T Bluetec bezieht. Finanziert wurde das manipulierte Fahrzeug über die Mercedes-Benz Bank AG. Das Gericht verurteilte sowohl den Hersteller als auch den Händler zu Schadensersatzleistungen: Der Kunde ist von allen weiteren Raten an die Bank befreit.

Die verbleibenden Zahlungen in Höhe von rund 30.000 € (29.857,18 €) müssen von dem Fahrzeughalter nach diesem Urteil nicht mehr gezahlt werden. Das Fahrzeug muss allerdings muss an den Automobilkonzern Daimler AG zurückgegeben werden. Als Kompensation dafür erhält der Verbraucher das Geld sowie die Zinsen zurück.

Sie haben ein finanziertes Diesel-Fahrzeug?

Sie haben eine finanzierten Mercedes-Benz oder ein anderes vom Diesel-Abgasskandal betroffene finanziertes Fahrzeug? Ein Team aus erfahrenen Rechtsanwälten und juristischen Mitarbeitern hat es sich zur Aufgabe gemacht, jedem Verbraucher einfach und schnell zu seinem Recht zu verhelfen. Wir bieten Ihnen eine kostenlose Erstberatung bei Fragen rund um den Abgasskandal für Autokäufer von Mercedes, Audi, Porsche, VW, Seat, Skoda und anderen Herstellern.

Wir klären in diesem Gespräch, ob sich eine Klage finanziell für Sie lohnt.

Lassen Sie Ihren Fall ganz unverbindlich von unseren Experten prüfen – ohne Kostenrisiko und bequem von zu Hause aus auf diesel-gate.com bewerten.

Passende Beiträge