9. Juli 2019

Daimler in der Krise

Daimler Krise

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Daimler in der Krise: Reihenweise Fahrzeugrückrufe, eine erneute Gewinnwarnung und die aufwendige Umrüstung auf E-Mobilität – aktuell hat der Autobauer viele offene Baustellen. Doch nicht nur der Dieselskandal setzt Daimler zunehmend zu, auch operative Hürden machen dem Konzern zu schaffen. Alleine für die Fahrzeugrückrufe musste das Unternehmen seine Rückstellungen erhöhen, hinzu kommen hohe Kosten für den Ausbau der Elektrofahrzeug-Sparte. Ein schwieriger Start also für den neuen Vorstandschef Ola Källenius, der im Mai Dieter Zetsche nach 13 Jahren an der Konzernspitze ablöste.

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[av_heading tag=’h2′ padding=’30‘ heading=’Vorstandswechsel: Vergiftetes Erbe‘ color=“ style=’blockquote modern-quote‘ custom_font=“ size=“ subheading_active=“ subheading_size=’15‘ custom_class=“][/av_heading]

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Bei Daimler blättert der Lack ab. Wie auch VW-Chef Herbert Diess setzt Daimler-Vorstand Källenius den neuen Fokus verstärkt auf Nachhaltigkeit und E-Mobilität. So sollen Daimler-Fahrzeuge europaweit ab 2022 CO2-neutral produziert werden und Neuwagen bis 2039 gar kein CO2 mehr ausstoßen. Daimler Krise Bei der Betriebsversammlung am 01.07.2019 betonten Gewerkschaftsvertreter jedoch, dass „saubere Antriebe nur unter sauberen Arbeitsbedingungen produziert werden“ können. Nachdem der Autohersteller in den vergangenen fünf Monaten fast 700 Leiharbeiter entlassen hat, sind Mitarbeiter verunsichert: Wie werden sich die geplanten strukturellen Änderungen auf die Produktion und die Arbeitsabläufe auswirken? Anders als VW will Daimler bei der Umstrukturierung nicht auf Personalabbau setzen und hat bis 2029 eine Beschäftigungsgarantie ausgesprochen.

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[av_heading heading=’Hauptsache Prestige – Daimler streitet Betrug weiter ab‘ tag=’h3′ style=’blockquote modern-quote‘ size=“ subheading_active=“ subheading_size=’15‘ padding=’30‘ color=“ custom_font=“][/av_heading]

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Trotz mehrerer verpflichtender Fahrzeugrückrufe (zuletzt für Mercedes Benz Sportgeländewagen der GLK-Klasse) weigert sich Daimler nach wie vor, den offensichtlichen Abgasbetrug einzuräumen. Der Konzern hält die umstrittenen Abschalteinrichtungen für zulässig und will mit einem Widerspruch gegen den Rückruf juristisch gegen das KBA vorgehen. Bis heute hält das Unternehmen an Zetsches Aussage von 2015 fest, dass bei Daimler nicht manipuliert wurde. Ein Grund hierfür ist, dass ein Schuldeingeständnis die Erfolgschancen von Verbraucherklagen drastisch erhöhen würde. Schon jetzt gehen die Schadensersatzforderungen in die Millionen. Daimlers bisheriges Vorgehen, gegen jede Entscheidung juristische Mittel einzulegen, hat Kalkül: Solange ist der Konzern im rechtlichen Sinne weiterhin unschuldig. Mit dieser Kommunikationsstrategie verfolgt Daimler außerdem das Ziel, seine Reputation zu schützen: Wer einen Mercedes kauft, zahlt schließlich auch für den Status – Prestige und Betrug passen da nicht gut zusammen. Wie viel von diesem exklusiven äußeren Schein übrig bleibt, wenn die einzige Reaktion des Konzerns darin besteht, die Manipulation weiter abzustreiten und gegen jede Entscheidung zu klagen, obwohl andere Autohersteller mit denselben Softwaretricks den Betrug bereits eingeräumt haben, wird sich erst noch zeigen.

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